Zweitägige Lechwegtour

Von der Quelle bis zum Lechfall

Tag 1: 1150 hm
Tag 2: 430 hm

Tag 1: 1520 hm
Tag 2: 520 hm

Tag 1: 68,5 km
Tag 2: 71 km

Tag 1: 9 h 00 min
Tag 2: 7 h 00 min

nicht geeignet

Schwierigkeit: mittel

Biken

Augenblicke | Genussspecht

Naturjuwel, der letzte wilde Fluss, ein raues Alpental …

Im Gespräch über das Lechtal werden Sie eine Vielzahl an Mythen, Meinungen und Erfahrungen zu hören bekommen. Vieles entspricht der Wahrheit, manches so gar nicht.

Einigkeit herrscht aber darüber, dass diese Region viel zu bieten hat in Hinsicht auf die Vielfalt, Einzigartigkeit und Schönheit des Lechtals. Der Lech ist der letzte Wildfluss in den Nordalpen. Sein Lauf ist ständiger Veränderung ausgesetzt. Ausgedehnte Auwälder und die Bergwelt der Allgäuer- und Lechtaler Alpen machen ihn zu einer der schönsten und urtümlichsten Landschaftsräume der Alpen mit einer unvergleichlichen Tier- und Pflanzenwelt. Auch in kultureller Hinsicht, spiegeln sich diese Eigenschaften wider und bilden so den unvergleichlichen Rahmen für unsere Tour.

Tag 1:
Unser Abenteuer beginnt in Wängle, noch weit entfernt vom Ursprung des Lechs, wo unsere Radtour startet. Wir rollen gemütlich in den Tag hinein und lassen uns zuerst, in einem bequemen Bus, zum Ort Lech bringen. Bereits auf der Fahrt zu unserem Startpunkt können wir uns einen tollen Überblick über die bevorstehenden Tage machen.

In Lech angekommen, wird es ernst. Rauf aufs Bike und los geht es! Heute steht die erste Etappe unserer Tour auf dem Programm und wir beginnen am Ursprung des Lechs. Also radeln wir uns zunächst hoch hinauf zum Formarinsee, wo wir den Beginn des letzten Wildflusses der Nordalpen bewundern können. Nach einer ersten kurzen Pause lassen wir die Räder hinunterdüsen. Vorbei an den Ortschaften Lech und Warth, radeln wir hinunter nach Steeg. Dort angekommen, ist es Zeit für ein weiteres Highlight auf unserer Erlebnistour, denn dort besichtigen wir die örtliche Käserei und nutzen die Gelegenheit sogleich, um unsere Kräfte zu sammeln. Nachdem wir einen Eindruck vom Käsereihandwerk gewonnen haben, begeben wir uns zur verdienten Mittagspause und stärken uns mit deftigen Spezialitäten aus dem Lechtal.

Mit neuer Energie starten wir nach unserer Mittagspause zur letzten Etappe des Tages. Durch das schmale Alpental, entlang am Lech und seinen Auen fahren wir hinunter ins „Duarf“, wie die Ortschaft Elbigenalp von den Einheimischen liebevoll genannt wird. Dort werden wir für den restlichen Nachmittag und die Nacht verbringen.

Doch bevor wir uns zur Ruhe begeben, gibt es noch allerhand zu sehen. Dort besuchen wir die Wunderkammer, wo wir uns bei einer Führung vom Brauchtum und Kultur des Lechtals verzaubern lassen und streifen noch ein wenig durch das malerische Dorf im Herzen des Lechtals.

Im Hotel genießen wir den Abend und lassen die erste Etappe unserer Tour entlang des Lechs langsam ausklingen.

Tag 2:
Nach den Strapazen des gestrigen Tages, lassen wir es ruhig angehen. Zuerst wird ausgiebig gefrühstückt, um für den Tag gerüstet zu sein. Dann wird es wieder Zeit in den Sattel zu steigen. Von Elbigenalp radeln wir den Fluss entlang, der zunehmend an Breite und Größe gewinnt. Dank des Zuflusses vieler Seitenbäche und Täler entwickelt sich der unscheinbare Bach immer schneller zum ausgewachsenen Fluss. Während der Lech und auch das Tal immer breiter werden, spüren wir deutlich, wie sich die Landschaft zu ändern beginnt. Die schroffen und markanten Berge der Lechtaler Alpen weichen immer mehr den Ausläufern und Hügel des Alpenvorlands. Durch Auwälder und über Wiesen erreichen wir am frühen Nachmittag den Talkessel von Reutte. Hier machen wir uns auf die Suche nach einem Rastplatz.

Die Kulisse der umliegenden Dörfer und unser Ziel beinahe in Sichtweite, lassen wir uns eine ausgiebige Brotzeit schmecken und genießen die Atmosphäre der Alpen. Dies ist ein wunderbarer Platz, um sich die vergangenen Etappen in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen und die Gedanken schweifen zu lassen.

Nach einem leckeren Mittagsmahl, machen wir uns wieder auf den Weg. Die letzte Etappe steht an und wir durchfahren die Naturparkregion Reutte, ehe wir den Weg nach Füssen einschlagen. Entlang des Einschnitts, dem der Lech von Tirol ins benachbarte Füssen folgt, radeln wir weiter. Kurz vor unserem Ziel, dem Lechfall, können wir das beeindruckende Naturschauspiel bereits hören. Wo der Fluss des Lechs immer schmäler wird und seinen Lauf noch einmal beschleunigt, sind wir am Ziel. Unter uns rauschen abertausende Liter Wasser durch die enge Schlucht des Lechfalls. Mit lautem Tosen bahnt es sich seinen Weg. Angekommen am Ende des Lechwegs, verweilen wir, um das Spektakel zu bewundern und bestaunen. Aber leider neigt sich auch unsere Erlebnistour langsam dem Ende zu und es wird Zeit aufzubrechen.

Während wir dem Verlauf des Lech wieder stromaufwärts folgen, geht unsere Tour ihrem Ende zu. An der Stelle des Abbiegens nach Wängle, sagen wir dem letzten wilden Fluss „Auf Wiedersehen“. Uns bleiben jedoch viele wunderbare Erinnerungen an eine unvergleichliche Tour: von der Quelle bis zum Lechfall. Unser Wegbegleiter für die zwei Tage, der Lech, wartet bereits mit neuen Eindrücken und Erlebnissen bei einer Rückkehr.

Sommer

Auf Anfrage. -

Gepäcktransport: nein

Inkludiere Leistungen:
- Mountainbikeguide
- Transfer zum Startpunkt der Tour
- Besichtigung einer Käserei
- Besichtigung und Führung durch die Wunderstube
- 1 Übernachtung mit Abendessen und Frühstück

Nicht inkludierte Leistungen:
- Leihfahrrad oder Leih E-Bike (Nach Anfrage bis zum Vortag können Mountainbikes oder E-Mountainbikes über das Grenzenlos Büro ausgeliehen werden.)

Gruppenpreis pro Person:
Auf Anfrage.

Treffpunkt: Grenzenlos Büro um 08:00 Uhr.
Endpunkt: Grenzenlos Büro um 16:00 Uhr am Folgetag.

Termine:
Auf Anfrage.



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